fisch

FAQ der d.r.t.a.

(de.rec.tiere.aquaristik)



gebräuchliche Abkürzungen in der Aquaristik


AQdas Aquarium

ASApfelschnecke

BABlaualgen

CaCalcium(ion), zweiwertig, essentiell für Pflanzen und Fische, verantwortlich für die Wasserhärte

CaCO3Kalk: das was bei biogener Entkalkung auf den Blättern glitzert.
In Wasser schwerlöslich, Auflösung durch Bildung Hydrogencarbonat mit Hilfe CO2-Zugabe

CO2Kohlendioxid, ein Auscheidungsprodukt der Fische und Bakterien und ein wichtiger Pflanzennährstoff, aus dem bei Licht O2 erstellt wird. Im Tagesverlauf verbraucht sich der CO2-Gehalt des AQs, ohne CO2-Anlage steigt dadurch der pH-Wert, nacht überwiegt die Produktion.
Erstrebenswerte CO2-Werte sind im Fisch-AQ 10 - 20mg/l, im Pflanzen-AQ darf es etwas mehr sein.

CO3Carbonation, zweiwertig, nennenswerte Mengen erst ab pH9

CuKupfer(ion), meist zweiwertig, schleicht sich durch die Wasserleitung ein. In höheren Konzentrationen giftig.

DrakonAndreas Kremsers Spezialdünger

drtade.rec.tiere.aquaristik

EVGelektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen

FaFiFadenfisch (Trichogaster)

FAQFrequently Asked Questions: die häufigsten Fragen
derzeit offline

FeEisen(ion), zweiwertig und dreiwertig, essentiell für Pflanzen und Fische, in größeren Konzentrationen toxisch. Wird leicht oxidiert und fällt ohne Chelate als Fe2O3 aus. Zu viel Fe behindert die Mn-Aufnahme einiger Pflanzen. Angestrebt werden ca. 0.1 - 0.25 mgFe/l.

FloFuFlockenfutter

FroFuFrostfutter

GHGesamtthärte, alle Erdalkali-Ionen (Ca und Mg) im Wasser, ausgedrückt in mg CaO auf 100ml Wasser. Ob das CaO von Ca oder Mg gebildet ist, ist erst mal wurscht.

H2OWichtigster Bestandteil der Aquaristik, von manchen auch unverständlicherweise Bier genannt.

H2O2Wasserstoffperoxid, früher eingesetzt bei einigen Fischkrankheiten, richtet aber nur Schaden an. Besser ist es, einen Durchlüfter zu installieren.

HCO3Hydrogen-Carbonation, einwertig, bildet den Löwenanteil des SBV Wird gemeinerweise von einigen Pflanzen weggefuttert, was zur biogenen Entkalkung führen kann.

HHMFHamburger Mattenfilter

HQIQuecksilber-Lampe mit Metallhalogenid-Beimischungen. Die Beimischung ergibt ein ausgewogenes sichtbares Spektrum, so dass diese Lampen keinen Leuchstoff brauchen (vgl. LL). Allerdings muss das Rest-UV ausgefiltert werden.

HQLQuecksilber-Hochdruck-Leuchtstofflampe, eine Lampe, in der Quecksilberatome unter Hochdruck durch elektrische Entladungen zum Leuchten gebracht werden. Wie bei LL treffen hier Strahlen, aber mit weniger UV-Anteil, auf eine Leuchtschicht, die letztendlich das Licht abgibt.

IMHOIn my humble opinion: meiner bescheidenen Meinung nach

KHKarbonathärte, der "verkochbare" Anteil der Gesamthärte, meist CaCO3, ausgedrückt in mg CaO auf 100ml Wasser. Aquaristische KH-Testkits messen das SBV.

kremserndüngen

KuFiKugelfische, Eine Fischfamilie die des öfteren gegen Schnecken empfohlen wird.
Dies stimmt insoweit, dass einige Arten Schnecken gerne fressen. Allerdings sollte man sich ***vorher*** die
Haltungsbedindungen (später Brackwasser, Seewasser), deren Verhalten (manchmal agressiv gegen eigene Art und andere
Fische), gesicherte Futterversorgung (Abnutzung der Fressleisten) und ihre spätere Groesse informieren.
Gegen eine Haltung im Artenbecken mit geeigneten Wasserwerten ist nichts einzuwenden.

KVGkonventionelles Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen

LLLeuchtstofflampe, meist stabförmig, seit neuestem auch in Birnenform erhältlich. Quecksilber wird durch elektrische Entladung zum Leuchten (meist UV-Bereich) gebracht, die Strahlen treffen auf Leuchtstoffe, die letzendlich das Licht abgeben.

LOLLaughing out loudly: laut lachend

LSLLeuchstofflampe

L-xxxHarnischwelse

LZKlebendgebärende Zahnkarpfen

MFHamburger Mattenfilter

MgMagnesium(ion), zweiwertig, essentiell für Pflanzen und Fische, mitverantwortlich für die Wasserhärte

MnMangan(ion), mehrere Wertigkeiten, essentiell für Pflanzen, zuviel behindert die Fe-Aufnahme

MüLaMückenlarven

MWMeerwasser

NH3Ammoniak, ein Fischgift, wird durch die Bazille Nitrosomas in Nitrit umgewandelt oder direkt von Pflanzen gefuttert.

NH4Ammoniumion, liegt bei bei pH<7 vor, ist die ungefährliche Form des Ammoniak

NO2Nitrit, ein Fischgift, wirkt auf den Sauerstofftransport im Blut, nicht ganz so giftig wie Ammoniak. Wird durch Nitrobacter in Nitrat umgewandelt.
Beim Einfahren eines AQs erzeugen die Nitrosomas erst mal eine bestimmte Menge Nitrit, bis die Nitrobacter merken, dass es da was zu futtern gibt. Während dieser Zeit kann man den Nitrit-Peak messen.

NO3Nitrat, erst mal Endprodukt des Stickstoffabbaus im Aquarium. Wird durch Nitrobacter aus O2 und NO2 erzeugt. Da diese Bazillen meist im Filter sitzen, heisst es: ein guter Filter verbraucht Sauerstoff.
Wird von Pflanzen gefuttert.

O2Sauerstoff, Ausscheidungsprodukt der Pflanzen und lebensnotwendig für Fische und Bakterien. Typische O2-Konzentrationen im AQ sind 3-4mg/l morgens, 7-8 mg/l abends bei einer Wassertemperatur von 24°C.

OAOsmose-Anlage, eigentlich eine Umkehr-Osmoseanlage

OTOff Topic: diese Nachricht hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun

PAPinselalgen

pHpondus Hydrogenii, der negative Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration in einer Lösung. Typische Werte im AQ liegen zwischen 6 und 8, je nach Wasserhärte und CO2-Konzentration.

PO4Phosphation, bis dreiwertig, Pflanzenfutter, Puffer bei pH7.2, als Algenbooster verschrieen. Ca-Phosphate sind in Wasser schwer löslich, weshalb Phosphat als Weichmacher eingesetzt wird.

PWPanzerwels

ROTFLRolling on the floor laughing: soviel wie: sich vor Lachen den Bauch halten

SBVSäurebindungsvermögen, das was die Testkits messen, indem sie die Carbonationen durch Salzsäure in CO2 umwandeln. Der Teil, der von pH8 bis pH4.3 verbraucht wird, ist ein Äquivalent für die KH.
Siehe auch KH.

SCNRSorry, could not resist: ich kann einfach nicht widerstehen

TDSTurmdeckelschnecken

TEteilentsalztes Wasser

TOFUText oben, Fullquote unten. Nicht gerne gesehen, weil die Nachrichten dadurch unübersichtlich werden. Besser nur die Teile zitieren, auf die sich die Antwort bezieht.

TroFuTrockenfutter

UOAUmkehr-Osmoseanlage, durch eine semi-permeable Membran, die Wasser, aber keine Ionen durchlässt, wird unter Druck reines Wasser abgequetscht.

VEvollentsalztes Wasser

WWWasserwechsel

ZBBZwergbuntbarsch

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